Samstag, 12. August 2017

Sonntag 06.08. Cagliari besichtigen

Wir nahmen ein kleines Frühstück zu uns und machten uns dann möglichst früh auf den Weg zum Bus, um nach Cagliari zu fahren, obwohl es bei den angesagten 40 Grad eigentlich zu heiß für eine Städtetour werden würde. Aber wenn man schon mal in der Gegend ist, kann man es sich natürlich nicht entgehen lassen eine Stadt wie Cagliari zu besichtigen. Zum Glück sind hier die Busse klimatisiert, womit die Fahrt selbst immerhin eine Erholung von der Hitze versprach. 
So standen wir an der Bushaltestelle und warteten auf den Bus, der eigentlich schon hätte kommen müssen. Nach ungefähr zehn Minuten bekamen wir dann den Hinweis, dass dieser Bus sonntags nicht fährt. Na toll. Aber ein paar hundert Meter weiter gebe es eine weitere Bushaltestelle, die sonntags angefahren wird. So weit so gut. Wir wir feststellen mussten fuhr diese Linien allerdings nicht bis nach Cagliari, sondern wir mussten erst umsteigen. Das war ein bisschen wir Glücksspiel, denn wir konnten keinen Busplan finden, auf dem die Linien mit Umsteigemöglichkeiten eingezeichnet sind. Unser Glücksspiel klappte aber ganz gut und wir kamen nach ca. 70 Minuten am Hafen von Cagliari an.

 Es zog uns dann weiter hinauf in die Stadt, wo es auch eine alte Burg zu besichtigen gab. Mit vielen Pausen erklommen wir nach und nach die Gassen. Verdammt, was für eine Hitze. Natürlich hat auch Cagliaria viele Kirchen, schöne und unschöne Gassen. 

 



 Wir finden die große Burg aber schneller als zunächst vermutet.

Burgtor

Burgmauer

weitläufiger Burgplatz

 Blick vom Burgplatz hinauf

 Museum (Helmut spielt Fotograf für andere Touristen)

Der Ausblick auf den Hafen und die umgebende Landschaft ist jedoch leider recht verbaut. Dennoch bekommt man von oben einen guten Überblick über die Stadt.

Blick vom Burghof auf das Meer

 Ausblick auf den Fährhafen

 Wir stiegen aus der Altstad herab richtung Hafen uns suchten uns eine Bar, in der wir uns mit Wasser und Gelato abkühlten.

 viele kleine und große Cafés

 Die Mittagszeit ist auf jeden Fall die falsche Zeit diese Metropolitanstadt zu besichtigen. Man sieht hauptsächlich verrückte Touristen, die sich diesen Temperaturen aussetzen. ;-) Wir machten uns wieder an den Rückweg, der sich leider nicht ganz so leicht gestaltete, wie der Hinweg. Nach einigen Hin und Her und auch einem kleinen Fußmarsch gelangten wir aber wohlbehalten zum Boot zurück. Wir ruhten uns den Nachmittag aus und sorgen in den Abendstunden noch für etwas Ordnung.
 Gegen 23 Uhr sollten Uli und Monika in Cagliari landen, die für die nächsten zwei Wochen unsere Crew vervollständigen. Anna forderte Helmut  noch zu einer Partie 20000 auf, was sie aber schnell bereute. Drei Spiele in Folge musste sie sich geschlagen geben. Zumindest das letze Spiel konnte sie für sich entscheiden.
 Bereits gegen 2345 Uhr kamen Uli und Monika dann im Hafen an. Wir begrüßten sie und plauderten noch eine Weile an Deck. Gegen 0100 legten sich dann alle hin, denn am nächsten Morgen mussten noch die letzten Vorbereitungen für die lange Überfahrt nach Menorca getroffen werden.

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