Sonntag, 20. August 2017

Mittwoch 16.08. Ein Tag in Altea

Wir schliefen lang und genossen dann ein ausgiebiges Frühstück an Bord. Monika und Uli machten den Einkauf während Helmut eine weitere Nacht buchte und sich nach den Preisen für die Überwinterung zu erkunden. Leider war der so utopisch hoch, dass Helmut ihn sofort ausschließen konnte.


 In der Mittagshitze waren wir alles etwas schlapp. Wir beschäftigten uns mit Lesen, Schlafen und Recherchen und Plänen für die nächsten Tage. 
Am Nachmittag genossen Helmut und Anna die Zeit am Pool bis die Tageshitze zumindest etwas erträglicher war und man die "Mastaktion" starten konnte. Alle Vorbereitungen wurden getroffen und die Vorgehensweise besprochen. Dann wurde Anna von den Männern am Mast hochgezogen. Meter für Meter ging es hoch bis sie an das Spifall kam. Es klemmte erst etwas in der Rolle, doch mit einem beherzten Ruckeln kam es frei und konnte nach unten gezogen werden. Leider versagte Monikas Fotoapparat, den Anna mit hoch genommen hatte uns so konnten nur Fotos von unter von der Aktion gemacht werden.
Nachdem sich alle frisch gemacht hatten, genossen wir ein leichtes Abenessen (Salat) an Deck.


Irgendwie verflog der Tag im Nu, ohne dass wir die schöne Kirche besichtigt hatten, die etwas erhöht auf dem Berg liegt. Trotz der späten Stunde beschlossen Uli, Monika und Anna noch dort hochzugehen.



 Obwohl die Sonne schon untergegangen war, war es noch unglaublich warm und die hohe Luftfeuchtigkeit brachte uns auch bei wenig Anstrengung ins Schwitzen.




 Wir gingen ein gutes Stück die Promenade entlang, um uns dann den Weg zur Kirche hoch zu bahnen. Je näher wir an die Kirche kamen, umso schöner und gepfleger waren die Häuser und Gassen. Alle Häuser waren weiß getüncht und mit der Beleuchtung ergab sich daraus ein schöner und friedlicher Anblick.



 Auch kamen wir an ein paar Aussichtspunkte, die einen wunderschönen Ausblick boten. 







Wir waren etwas überrascht, dass wir zu der späten Stunde nicht die einzigen waren, die sich auf den Weg nach oben machten. Als wir die letzten Stufen hinauf erklommen, wurde uns dann auch klar warum. Der ganze Kirchplatz war voller Leute, die sich in den Bars/Restaurants aufhielten, die Liveband genossen oder sich die kleinen Verkaufsstände ansahen.




 Wir versuchten zunächst mal einen Platz in einer Bar zu bekommen, denn wir hatten mächtigen Durst, doch die Suche nach einem freien Tisch war erstmal vergeblich. Also ließen wir uns ein einfach durch die Altstadt treiben.



  Hier gab es allerhand zu entdecken.


 Viele kleine Boutiquen boten ihre ausgefallene Mode an. Jedes Geschäft war klein, aber mit ganz viel Liebe zum Detail dekoriert. Die Gassen waren voller Touristen und dennoch fühlte man sich nicht gehetzt oder gedrängt. Die Atmosphäre war einach toll.





 Nachdem wir die Gasse runter und hoch gegangen sind, fanden wir auch endlich einen Platz und ließen es uns mit Bier und Weinbrand gut gehen. Wir verfolgten das bunte Treiben bis die Müdigkeit kam und machten uns dann auf den Rückweg. Erst um kurz nach eins waren wir zurück an Bord. Was für ein überraschend schöner Abend.

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