Mittwoch, 16. August 2017

Donnerstag 10.08. Mahon und Baden

In der Nacht rappelte uns der Wind noch mal schön durch, aber der Anker hielt gut. Der Morgen begrüßte uns dann leider bewölkt und hier und dort fielen sogar ein paar Regentropfen. 
 
Ankerbucht bei Mahon
 
Unsere Einkaufsfahrt mit dem Dingi verschoben wir bis zum Mittag, als es langsam wieder aufklarte. Helmut blieb als Ankerwachmann an Bord und Monika, Uli und Anna machten sich auf in die Stadt.
 Der Weg von unserem Ankerplatz zu einer geeigneten stadtnahen Anlegemöglichleit war schon recht weit, wir benötigen ungefähr 25 Minuten. Zwischendurch ging uns sogar einmal der Sprit aus, aber wir waren vorbereitet und hatten einen Kanister zum Auffüllen dabei.
 
 
Ausblick aus dem Dingi auf die Bucht von Mahon
 
 Mahon ist nach Pearl Harbor der zweitgrößte natürliche Hafen der Welt. Die Bucht, wenn man es so nennen kann, reicht sehr weit ins Landesinnere herein und fast der gesamten Länge nach sind Bootsanleger, zumindest auf der linken Seite, wenn man hineinfährt.
 
 
 Anlegemöglichkeit an der Promenade
 
 Es erstreckt sich eine kilometerlange Promenade, mit vielen Bars, Restaurants und Shops. Von dieser Promenade aus gelangt man jedoch nicht direkt ins Innere der Stadt, da sich direkt dahinter erstmal große Felswände in die Höhe strecken. Diese kann man an wenigen Stellen anhand von steilen Treppen erklimmen, um in den Ortskern zu gelangen.
Wir folgten zunächst der Promenade bis zu einer Kirche und nahmen von dort den Weg in die Stadt hinein. Sofort wurden die Straßen voller und überall tummelten sich neugierige Besucher und durstige Touristen. Bevor wir den Einkauf erledigten, sahen wir uns die Stadt an und suchten einen Telefonshop, um eine Datenkarte zu kaufen. Dieser hatte natürlich Mittagspause, also beschlossen wir uns erstmal ein kühles Bier zu gönnen. Anna wollte dann später noch mal mit Helmut in die Stadt reinfahren, um die Karte für das Internet zu besorgen. Gestärkt suchten wir einen Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen. Auf dem Rückweg zum Boot kam die Sonne mehr und mehr zum Vorscheinen.
Auf der Fahrt von Helmut und Anna in die Stadt waren so im Sonnenschein noch viel schöner die vielen Häuser zu sehen, die auf der rechten Seite in den Berg gebaut sind. 
 

 
 
Viele kleine und große Anwesen, die sicher einen atemberaubenden Ausblick auf die Bucht bieten und oft sogar einen eigenen Bootsanleger haben.
 
 
 
 Wenn man sich diese Stadt ansieht, steht Menorca der größeren Nachbarninsel in nichts nach.
Zurück an Bord genossen Helmut und Anna noch mal den Pool vor der Tür und alle ließen sich vor dem Abendessen noch mal die Sonne auf den Pelz scheinen. Monika zauberte uns wieder ein leckeres Abendessen, welches wir an Deck genossen. 
 


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