Nachdem das "Problem" mit dem Motor bzw. Getriebe gestern gelöst werden konnte, machte sich Helmut schon am Morgen auf den Weg nach Cagliari, um Ersatz für eine defekte Schmutwasserpumpe der vorderen Dusche zu bekommen.
Während dessen erledigten Anna und Sven den Einkauf im ca 700 Meter entfernten Supermarkt. Um sich etwas Abkühlung zu verschaffen, fragten sie in der Marina nach dem Weg zu einem nahegelegenen Strand. Da der öffentliche Strand etwas entfernt liegt, gab man uns den Tipp die kleine Hürde zum Strand des angrenzenden Hotels zu nehmen. Dankbar für diesen guten Hinweis, machten die beiden sich direkt auf den Weg dorthin. Dabei handelte es sich um einen kleinen Strand, der leider sehr von angeschwemmtem Seegras "verschmutzt" war. An einer Stelle konnte man aber dann doch ins Wasser, ohne bis zum Knie in Seegras zu versinken. Das war zwar nicht die schönste Badeerfahrung, was aber ausreichend, um sich etwas von der Hitze zu erholen. Später gönnten die zwei sich noch einen leckeren Smoothie in einer Bar.
Sven am Ende seines Urlaubs
Am Nachmittag kam auch Helmut von seiner Besorgungstour zurück, leider ohne Ergebnis. Die Bemühungen waren leider umsonst, da dieses Modell nicht mehr verkauft wird. Kurzer Hand sägten Helmut und Sven das Teil auseinander, um selber nach dem Fehler zu suchen. Der Zusammenbau gestaltete sich etwas schwierig, da zwei der vier Schrauben kaputt gemacht werden mussten. Leider bekam man die Pumpe so nicht dicht. Helmut kam dann aber auf die Idee, Monika und Uli, die am Sonntag anreisen sollten, um die Besorgung der entsprechenden Schrauben zu bitten. Zwar konnte er die beiden nicht erreichen, dafür aber Markus, der so nett war alles zu besorgen und den beiden anderen zu bringen. Hoffentlich würde sich der Aufwand lohnen.
So neigte sich Svens letzter Abend auf dieser Tour dem Ende zu, am nächsten Morgen musste er schon früh los, um seinen Flug zu nehmen. Zum Abschluss wünschte er sich noch einmal eine leckere italienische Pizza, die wir in der Pizzeria über dem Supermarkt essen wollten. Was am Nachmittag noch verlassen wirkte, war abend um 2100 ganz schön voll. Wir bekamen nur noch einen Tisch innen, was aber ,dankt Klimaanlage, nicht so schlimm war. Wir hatten direkten Blick auf den Pizzaofen. So machte es richtig Spaß sich die leckere Pizza schmecken zu lassen. Zurück am Hafen musste natürlich noch ein Eis her, was wir in der Hafenbar bekamen. Müde und satt ging es zurück an Bord. Anna und Sven machten noch einen Spaziergang zum Ende der Kaimauer und ließen die schöne Aussicht auf die erleuchtete Küste auf sich wirken.
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