Dienstag, 15. Januar 2019

von Areciefe nach Puerto de Pasito Blanco, GC















145 nm in 26,5 h






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Die aktuelle Crew für den Atlantiktörn.


Wir fliegen am 2.1.und am 3.1.2019 von verschiedenen Deutschen Flughäfen nach Lanzarote und treffen uns auf der Sea Horse, die nach einer Renovierung und Verbesserung wieder ganz die Alte ist.
Armand bei seiner gründlichen Arbeit. Wie man sieht haben jetzt Friseur und Klient den gleichen Harrschnitt.




Allerletzte Reparaturen am Watermaker, wie immer sieht der Salon genau so aus. Ein komplettes Durcheinander.




 Ein neues Restaurant im Hafenkomplex probieren wir für unser abschließendes Abendessen aus. Wie schon gedacht geht es feucht fröhlich zu, das können wir uns auch wegen der geplanten Abfahrtszeit am späteren Vormittag leisten.





Nochmal den Wetterbericht gecheckt dann ist es endlich soweit. Nach gefühlter Ewigkeit der Vorbereitung, jetzt die Praxis. Freitag der 4.1.2019 um 1020. Leinen los.
Der erste Schlag nach Gran Canaria soll uns als Crew zusammenführen und uns zeigen was unsere Vorbereitungen wert sind.
Unsere Segelfreunde Brigitte und Armand von der La Salamandre und Almuth und Eddi von der Single Malt verabschieden uns bei der Ausfahrt winkend und mit guten Wünschen.

Um 1200 erreicht uns über Funk ein Notruf. Mann über Bord von der Yacht Orca. Wir ändern den Kurs und fahren jetzt zwischen Lanzarote und Fuerteventura durch. Wir wundern uns ein wenig, daß der Notruf, der in regelmässigen Abständen gesendet wird, keinen Erfolg hat. Die übermittelten Koordinaten des Unfalls sind etwa bei der Marina Rubicon zu verorten und dort sind viele Schiffe, plus der Fähren, unterwegs. Wir werden die Augen offen halten können jedoch, als wir endlich an diesem Ort sind, nichts feststellen. Der Notruf wird noch einen Tag gesendet.

Nachtwachen sind eingeteilt. 3 Stunden für jeden als Einzelwache. So hoffen wir recht ausgeruht ans Ziel zu kommen.  Die erste Nacht. Es ist dunkel. Kein Mond zu sehen, der Himmel ist bedeckt, die Sterne geben nicht genug Licht.  Es wird kabbelig. Nichts zu spüren von den langen Atlantikwellen, die wir so gerne hätten.


Wir erreichen den Hafen Pasito Blanco, GC um 1230 am Samstag 5.1. Sehr enge Gasse, Moorings,
heftiger Seitenwind. Was uns an Wind auf dem Meer fehlte haben wir jetzt. Nur mit Hilfe des Marineros und einiger Kraftanstrengung seitens unserer Crew kommen wir in die uns zugewiesene Box.

Wir kochen heute nicht selber, sondern gehen in das dem Hafen angeschlossenen Resto.
Den urspünglichen Plan über die Kanareninsel Hierro zu den Kapverden zu segeln geben wir wegen des Wetterberichts auf. Wir fahren auf direktem Weg dorthin.
























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