Dienstag, 25. Juli 2017

Ankunft in Cortone 22.07.17


Die Sehnsucht nach dem Meer und einem Urlaubstrip mit der Seahorse war in den letzten Wochen immer größer geworden. Sven und Annas letzter ausgedehnter Trip ist bereits zwei Jahre her. Die Seahorse liegt momentan in Crontone, doch die Abfahrt Richtung Sizilien liegt in greifbarer Nähe.
 So war der Plan, dass die Crew, die aus Düsseldorf und Hamburg anreist, sich in Lamezia Terme trifft, um gemeinsam mit dem vorbestellen Taxi nach Crotone zu fahren. Außerdem sollte gleichzeitig der erste Einkauf erledigt werden.
 Doch natürlich kommt es mal wieder anders als geplant. Während Mayas und Tims Flug ab Hamburg wie gelpant lief, mussen Helmut, Anna und Sven in Düsseldorf auf ihren Flieger warten. Die zunächst angesetzten 45 Minuten Verspätung brachten den engen Zeitplan schon etwas ins Schwanken, war das Taxi doch zur geplanten Ankunftszeit bestellt. Als sich die Abflugszeit um weitere 15 Minuten nach hinten verschobt, kontaktierte Hemlut sowohl das Taxi als auch Maya, um ihnen zumindest eine gewisse Wartezeit zu ersparen. Zwischenzeitlich haben sich die drei Gestrandeten mit ein paar Bierchen die Zeit vertrieben. Es konnte ja keiner ahnen, dass der Flieger letztendlich mit 3 Stunden Verspätung starten würde, weil er aufgrund von Gewittern in Berlin festhing.
So ist das manchmal eben mit guten Plänen....
Um 2015 in Lamezia Terme angekommen, konnte sich die Crew endlich begrüßen und zum Glück war auch unsere Taxifahrerin noch da. Wegen der nun jetzt schon späten Stunde musste der Einkauf leider auf den nächsten Tag verschoben werden, also ging es auf direktem Weg nach Crotone. Die Mägen aller knurrten aber ordentlich als wir ankamen und so wurde nur das Nötigste an Bord für die Nacht fertig gemacht, damit man sich auf den Weg zur belebten Promenade machen und eine Futtermöglichkeit finden konnte. Einmal aus der ruhigen Hafenanlage raus, schlug uns um halb zwölf nachts das pure Nachtleben entgegen, ganz Crotone schien auf den Beinen zu sein. Wir fanden eine nette Pizzeria und während wir unseren Hunger und Durst mit Pizza, Wasser und Bier stillten, beobachteten wir das sehr rege Treiben auf der Promenade.
So neigte sich der erste Tag dem Ende zu und alle fielen todmüde ins Bett.

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